Ein elementare Bestandteil für viele Edibles ist Cannabis Butter. In der Butter erst werden die Wirkstoffe der Pflanze gelöst und können so bei Konsum ihre Wirkung entfalten. Erfahre wie du Cannabis Butter herstellen kannst.
Anders als beim Rauchen von Cannabis, wobei durch Erhitzen Cannabinoide wie CBD und THC über die Atemwege in die Blutbahn gelangen, müssen diese beim Backen erst im Fett der Butter gelöst werden. Die Harze der fein zerkleinerten Cannabisblüten werden im Wasserbad gelöst und dabei decarboxyliert, was Vorraussetzung für einen spürbaren Effekt ist.
Wasserbad vorbereiten: ⅓ des Wassers in einem Topf geben und bis zum köcheln erhitzen. Die Temperatur sollte nicht viel mehr als 100°C betragen. Butter dazugeben und zum schmelzen bringen.
Butter verfeinern: CBD Blüten oder herkömmliches Cannabis fein grinden und zum Wasserbad dazugeben. Um so harziger und feiner geschnitten, desto mehr Wirkstoffe können gelöst werden
Wirkstoffe lösen: Cannabis-Butter-Gemisch mindestens 3 Stunden bei etwa 100°C leicht köcheln lassen. Gelegentlich umrühren und bei Bedarf Wasser nachgießen.
Butter absieben: Das Cannabis-Butter-Gemisch nun durch ein Sieb in einen Behälter abgießen, die Wirkstoffe der Cannabis Blüten sind nun in der Butter gelöst, die Reste können entfernt werden. Butter anschließend im Kühlschrank abkühlen lassen.
Butter vollenden: Die Butter wird sich vom Wasser lösen und oberhalb des Wassers eine feste Masse bilden. Diese Masse ist die fertige Cannabis Butter
Der Effekt der CBD Blüten bzw. herkömmlichen Marihuana kann von jeder Person anders stark wahrgenommen werden. Je nachdem für welches Rezept die Butter verwendet werden soll und wie viele Portionen daraus entstehen kann die empfohlene Menge Cannabis variieren. Für gewöhnlich kann man pro Portion und Person mit etwa 0.3g bis 1g Cannabis rechnen. Wobei 0.3g einen leichten und 1g einen sehr starken Effekt auslösen können.
Um Nebeneffekt wie Schwindel und Übelkeit zu vermeiden empfehlen wir mit einer niedrigen Dosis zu beginnen. Gerade beim beim ersten Backen empfehlen wir mit einer möglichst geringen Mengen zu starten und sich langsam an höhere Dosen heranzutasten.
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